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ihcSF Linth zeigt Reaktion

Unterschiedlicher hätten die beiden Spiele am vergangenen Wochenende nicht sein können. Zuerst unterlagen die Kaltbrunner am Samstag gegen Thurgau nach einer mässigen Leistung mit 3:5 und tags darauf konnte der ungeschlagene Leader aus Lauperdorf mit 5:3 bezwungen werden.

Gegen Thurgau hatte Linth in der Anfangsphase alle Vorteile auf seiner Seite. Trotz zweier Überzahlsituationen wollte der Puck den Weg ins gegnerische Tor nicht finden. Besser machten es die Gäste, welche ihrerseits zwei Powerplays zugesprochen bekamen und sogleich beide verwerten konnten. Die Thurgauer welche für ihre Effizienz bekannt sind, erhöhten in der 16. Minute gar auf 0:3. Zuviel für Coach Christian Hofstetter, mit einem Timeout versuchte er seine Spieler wachzurütteln. Eine Reaktion auf Seiten von Linth blieb vorerst jedoch aus, trotz vielen Chancen fehlte die letzte Entschlossenheit im Abschluss. Kurz vor der Pause klappte es doch noch mit dem 1:3 Anschlusstreffer, Sivan Edri konnte einen Abpraller verwerten.

In der zweiten Hälfte passierte bis zur 35. Minute wenig ereignisreiches, erst als Cyrill Portmann mit einem platzieren Hocheckschuss auf 2:3 verkürzte, kamen Emotionen ins Spiel. Die Kalbrunner bremsten sich dann jedoch mit vielen Strafen selber aus. Die Gäste nahmen diese Geschenke dankend an und erhöhten mit 2 weiteren Überzahltoren auf 2:5. Der letzte Treffer durch Portmann zum 3:5 war dann nur noch Resultatkosmetik.

Am Sonntag war eine Reaktion im Spiel gegen den Tabellenführer HC Laupersdorf gefordert. Die Spielweise erinnerte dann auch in keinster Weise an den Auftritt, welchen die Kaltbrunner am Samstag gegen Thurgau abgeliefert hatten. Bereits nach 6 Minuten lagen die Einheimischen durch Tore von Marcel Eicher und Tobias Schnyder mit 2:0 in Front. Zur Pause stand es 3:0, nachdem Sivan Edri für die Kaltbrunner getroffen hatte.

In Abschnitt zwei setzten die Gäste mit einem aggressiveren Vorchecking die Kaltbrunner in der eigenen Zone früh unter Druck und kamen so immer wieder gefährlich vor Torhüter Patrick Büsser zum Abschluss. Mit zwei schnellen Toren innerhalb von 5 Minuten waren die Solothurner wieder zurück im Spiel. Genau in dieser Phase musste ein Linth Spieler auf die Strafbank und ermöglichte den Gästen sogar die Chance auf den Ausgleich. Doch die Fighters machten ihrem Namen alle Ehre und überstanden auch diese Situation. Just in dem Moment als die Strafe abgelaufen war, konnte Tobias Schnyder alleine losziehen und erzielte den wichtigen vierten Treffer. Laupersdorf wusste jedoch auch auf diesen Rückschlag zu reagieren und verkürzte auf 4:3. Die Vorentscheidung zum 5:3  für Linth gelang dann in der 46. Minute Oliver Steiger mit einem präzisen Handgelenkschuss in Überzahl. Obwohl die Gäste ihren Torhüter noch durch einen weitere Feldspieler ersetzten , änderte sich nichts mehr am Resultat.

Das nächste Spiel findet am Samstag, 28. Mai um 16:00 gegen Rüschlikon in Kaltbrunn statt.

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