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ihcSF Linth verpasst Finaleinzug

Die Kaltbrunner Inlinehockeyaner müssen nach dem Halbfinalout gegen den amtierenden Meister aus Laupersdorf weiter auf den ersten Meistertitel warten.
 
Im ersten Halbfinalspiel in der heimischen Arena erwischten die Gäste aus Solothurn den besseren Start und gingen in der 4. Minute in Führung. Linth zeigte sich dadurch jedoch wenig beindruckt und glich das Spiel wenig später wieder aus. Oliver Steiger brauchte die Scheibe nach einem Schuss von Captain Marcel Eicher nur noch über die Linie zu schieben. Anschliessend folgte die schwächste Phase des ihcSF Linth, welche die Serie schlussentlich entscheiden sollte. Innerhalb von gerade mal 6 Minuten kassierten die Kaltbrunner 5 Gegentore zum zwischenzeitlichen 1:6. Mit vielen einfachen Fehlern und grosszügigen Geschenken an ihren Gegner verspielten die Linth Spieler eine Finalqualifikation bereits in der ersten Hälfte. Trotz dieses deutlichen Verdikts, gaben sich die Spieler nicht auf und kamen dank 4 Toren von Sivan Edri nochmals auf 3 Tore heran zum Endstand von 5:8.
 
Im allesentscheidenden Rückspiel in Olten brauchten die Kaltbrunner mindestens 3 Tore mehr als der HC Laupersdorf, um sich zumindestent noch in die Verlängerung zu retten.  Bis zur 16. Minute stimmte der Fahrplan, Christian Hofstetter und Remo Rüdisüli brachten den ihcSF mit 2:0 in Front. Der Schweizermeister wusste jedoch zu reagieren und glich das Spiel innerhalb von weniger als einer Minute wieder aus. Bis zur 30. Minute zogen die Solothurner sogar auf 2:4 davon und machten die Finalträume des ihcSF zunichte. Dachte man, denn die Fighters machten ihrem Namen einmal mehr alle Ehre und bewiesen wie schon oft in dieser Saison Moral. 6 Minuten vor Schluss zeigte die Anzeigetafel 5:4 für die Kaltbrunner, getroffen hatten Tobias Schnyder, Flurin Steiner und Sandro Rickenbach. Im gut gefüllten Oltener Kleinholz wurde es plötzlich nochmals spannend. Linth versuchte alles um das Unmögliche doch noch möglich zu machen und ersetzte Goalie Patrick Büsser durch einen weitere Feldspieler. Das Risiko wurde jedoch nicht belohnt, Laupersdorfs Topskorer Diego Schwarzenbach sorge mit seinem Treffer zum 5:5 ins leere Tor für die entgültige Entscheidung. Abgesehen von den 6 rabenschwarzen Minuten im Hinspiel verkauften die Kaltbrunner ihre Haut teuer. Trotz vielen Auf und Abs war es ein sehr erfolgreiches Jahr mit dem Cupsieg sowie dem internatinoalen Titel am President's Cup, was gleichbedeutend auch der grösste Erfolg in der Vereinsgeschichte war.
 

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